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Deckenventilator oder Klimaanlage – was ist besser?

 
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Deckenventilator oder Klimaanlage – was ist besser?
 

Zwei Wege, ein Ziel: für eine angenehme Wohlfühltemperatur sorgen. Aber welches Gerät bietet mehr Vorzüge? Was ist gesünder? Und welche Variante ist günstiger? Wir fassen für dich die Vor- und Nachteile von Deckenventilatoren und Klimaanlagen zusammen:

Die Unterschiede im Kühleffekt

Deckenventilatoren und Klimaanlagen haben eine gänzlich unterschiedliche Herangehensweise, das Gefühl der Abkühlung herbeizuführen. Ventilatoren wälzen die Luft um und führen mit erfrischenden Luftstößen eine Verdunstungskühlung auf der Haut herbei. Die im Raum gemessene Temperatur bleibt zwar gleich, der Abkühlungseffekt tritt aber dennoch ein. Große Rotorblätter produzieren die wohltuenden Luftstöße. Mit einem Deckenventilator verschwindet das Gefühl, die Luft würde stehen. Er sorgt für eine gleichmäßige Zirkulation und macht sengende Hitze dadurch um ein Vielfaches erträglicher. Je höher die Drehzahl des Ventilators, desto stärker der Luftstoß.

Temperatur / istockphoto.com

Die Unterschiede im Kühleffekt

Deckenventilatoren und Klimaanlagen haben eine gänzlich unterschiedliche Herangehensweise, das Gefühl der Abkühlung herbeizuführen. Ventilatoren wälzen die Luft um und führen mit erfrischenden Luftstößen eine Verdunstungskühlung auf der Haut herbei. Die im Raum gemessene Temperatur bleibt zwar gleich, der Abkühlungseffekt tritt aber dennoch ein. Große Rotorblätter produzieren die wohltuenden Luftstöße. Mit einem Deckenventilator verschwindet das Gefühl, die Luft würde stehen. Er sorgt für eine gleichmäßige Zirkulation und macht sengende Hitze dadurch um ein Vielfaches erträglicher. Je höher die Drehzahl des Ventilators, desto stärker der Luftstoß.

 

Klimaanlagen setzen die Raumtemperatur tatsächlich herunter. Sie können die Luft be- oder entfeuchten, wahlweise kühlen oder im Winter heizen. Der Temperaturabfall wird je nach System durch einen Kältemittelkreislauf oder mittels wassergefüllter Kammern im Kühlgerät erreicht. Im Detail funktioniert das so: 

Ein Kältemittel bewegt sich zwischen den Kühlrippen und dem Kompressor der Klimaanlage. In letzterem wird es verdichtet und geht in einen flüssigen Zustand über. Wenn es durch die Kühlrippen fließt, dehnt es sich aus. Beim Verdampfen nimmt es Wärme aus der Luft auf und wandelt sie im Kompressor in kalte Luft um – der Raum kühlt sich ab.

Energieeffizienz

Eine Klimaanlage kann den Raum zwar wie einen riesigen Kühlschrank stark herabkühlen, verbraucht dafür aber auch mehr Strom als ein Deckenventilator. Die Energy Efficiency Ratio (EER-Wert) hilft Käufern einzuschätzen, in welchem Verhältnis der Energieaufwand zum Wirkungsgrad der Klimaanlage steht bzw. wie viel Strom die Klimaanlage verbraucht, um ein definiertes Kühl-Ergebnis zu erreichen. Je höher der angegebene Wert, desto besser die Kühlleistung bei gleichbleibendem Stromverbrauch. Selbst, wenn sie in den höheren Geschwindigkeitsstufen laufen, weisen Deckenventilatoren in der Regel einen deutlich geringeren Energieverbrauch auf als Klimaanlagen, weil sie ein anderes Ziel verfolgen als Klimaanlagen. Im Winter spart man mit einem Deckenventilator durch die Wärmerückgewinnung  sogar Heizkosten ein. 

Erfahre dazu mehr in unserem Beitrag: "Deckenventilatoren im Winterbetrieb"

Vergleicht man die beiden Optionen Klimagerät und Deckenventilator nur im Hinblick auf den Energie- bzw. Stromverbrauch, hat der Deckenventilator eindeutig die Nase vorn.

Preis Deckenventilator vs. Preis Klimaanlage

Will man abwägen, ob ein Deckenventilator oder eine Klimaanlage sich preislich mehr rentieren, sollte man die Anschaffungskosten für das Gerät selbst, die Installationskosten und die laufenden Betriebskosten betrachten.

Ein pauschaler Anschaffungspreis lässt sich selbstverständlich nicht nennen. Grundsätzlich liegen Klimaanlagen aber in einer anderen Preisklasse als Deckenventilatoren. Während viele fest installierte Klimaanlagen mehrere tausend Euro kosten, findest du die meisten Deckenventilatoren bereits für wenige hundert Euro oder sogar günstiger. Die Preise variieren je nach Design, Material und Funktionalitäten. 

Da bei Klimaanlagen elektrische Anschlüsse wie auch die Verlegung von Rohren beachtet werden müssen, empfiehlt sich der Einbau durch einen Fachmann. Deckenventilatoren installieren ist hingegen recht einfach, sodass die Montagekosten meist entfallen. 

Bei den Betriebskosten ist der Energieverbrauch entscheidend, der in der Regel bei Deckenventilatoren deutlich geringer ist als bei Klimaanlagen.

Was ist gesünder – Klimaanlage oder Deckenventilator?

Wenn es um Deckenventilatoren, Klimaanlagen und Co. geht, gibt es Fürsprecher und Widersacher. Streitpunkt ist die Frage, ob Deckenventilatoren und andere technische Geräte zur Temperaturregelung gesundheitlich unbedenklich sind – für Mensch und Umwelt. 

Für Deckenventilatoren und Klimaanlagen gleichermaßen bemängelt wird zum Beispiel ein Problem, das sich für Allergiker ergibt: Pollen und Staubpartikel werden durch die zirkulierende Luft im Raum verteilt. Neben Allergien sind auch trockene Augen eine potenzielle Folge der kühlen Erfrischung an heißen Tagen.

Auch aufgrund einiger weiterer Kritikpunkte werden Klimaanlagen, was die Gesundheitsrisiken betrifft, kritischer gesehen als Deckenventilatoren: Nämlich dann, wenn sie nicht ordnungsgemäß gesäubert werden. Im Filter können sich dann Bakterien und Schimmelpilze sammeln. 

Weiterhin soll der abrupte Wechsel zwischen sehr warmen und kühlen Temperaturen, die mittels Klimageräten erzeugt werden, eine Belastung für das Immunsystem darstellen. Klimaanlagen sollten demnach nicht zu kalt eingestellt werden, um den Organismus zu schonen. Deckenventilatoren sind eine schonendere Variante für eine angenehme Abkühlung: Sie setzen die Temperatur im Raum nicht herab, sondern machen sich den Verdunstungseffekt zum Vorteil.

Das weiß doch jeder: Ist die Klimaanlage eingeschaltet, sollte man die Fenster geschlossen halten. Sonst strömt warme Luft herein und es muss umso mehr Energie aufgewendet werden, um den Raum weiterhin kühl zu halten. Durch die geschlossenen Fenster wird allerdings der Luftaustausch verhindert, der so wichtig für saubere, keimfreie Luft ist – eine Zwickmühle bei der Verwendung von Klimaanlagen. Einigen Klimaanlagen sagt man zudem nach, die Kältemittel, die bei der Entsorgung entweichen können, seien umweltschädlich. 

Kurz und knapp: Warum Deckenventilatoren gesünder sind:

  • Schonender für den Organismus
  • Keine Gefahr durch Bakterien und Pilze im Filter
  • Keine starken Temperaturdifferenzen
  • Lüften bei eingeschaltetem Gerät möglich

Klimaanlage installieren und warten

Auch hier gilt: Nicht für jede Klimaanlage kann der gleiche Installationsaufwand veranschlagt werden. Der Aufwand hängt von vielen Komponenten ab, zum Beispiel davon, ob du dich für fest verbaute Modelle oder Split-Systeme entscheidest. Für die Montage einiger Klimaanlagen sind Bohrungen in der Bausubstanz vonnöten – entsprechend genau muss die Planung und Durchführung sein.

Auch was die Wartung angeht, sind Klimaanlagen pflegeintensiver als Deckenventilatoren. Eine regelmäßige Wartung ist wichtig, damit sich keine Pilze und Bakterien aus der Umgebungsluft in der Klimaanlage sammeln. Ist der Filter verschmutzt und muss gewechselt werden? Ist noch genügend Kühlflüssigkeit vorhanden? Auch das sollte regelmäßig geprüft werden. Die Wartungsintervalle richten sich nach der Intensität der Nutzung: Bei gelegentlicher Nutzung reichen oft Abstände von zwei Jahren, bei häufiger Verwendung sollte die Klimaanlage einmal jährlich einem Check Up unterzogen werden. Bei zentralen Klimaanlagen ist das i.d.R. ein Fall für den Fachmann. 

Deckenventilator installieren

Deckenventilator installieren und warten

Deckenventilatoren zu installieren ist recht einfach. Wer schon einmal eine Deckenleuchte angeschlossen hat, der wird sich mit der Installation eines handelsüblichen Deckenventilators nicht schwerer tun – für viele ein Grund den Deckenventilator der Klimaanlage vorzuziehen. Deckenventilatoren kannst du jederzeit zuhause nachrüsten. Einer regelmäßigen Wartung bedarf es bei Deckenventilatoren nicht. Entferne nur regelmäßig Staub von den Rotorblättern, um den Motor vor Überhitzung zu schützen. 

Wer gewinnt in Sachen Design?

Im Wohnbereich möchte man es schön haben. Umso wichtiger, dass das Raumbild auch durch Klimaanlage oder Deckenventilator nicht gestört wird. Wir finden: So traditionell er auch ist, kommt der Deckenventilator in seinen modernen Designs sogar frischer daher als die Klimaanlage!

Deckenventilator aus Holz, schlicht oder bunt

Viele stören sich bei der Überlegung, einen Deckenventilator zu installieren, an der Optik. Dabei gibt es die Windmacher heute in vielen ansprechenden Designs, die zu jedem Wohnstil passen. Deckenventilatoren aus Holz, in freundlichem Weiß, klassisch in Schwarz oder verspielt bunt: In unserem Onlineshop bieten wir eine große Auswahl Deckenventilatoren ohne Licht oder mit Lampe. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei!

Deckenventilator: Unsichtbar hinter der Verkleidung

Für jeden, der sich trotzdem nicht mit den Rotorblättern anfreunden kann: Mittlerweile gibt es viele Deckenventilatoren, die man als solche gar nicht mehr erkennt. Ventilatoren ohne Propeller werden mit der sogenannten Air-Multiplier-Technologie betrieben. Die Rotorblätter sind unsichtbar und werden von einem Gehäuse verdeckt. Bei Deckenventilatoren mit Licht erkennt man oft nur die Lampe. Der Ventilator liegt im Verborgenen und kann bei Bedarf eingeschaltet werden. Viele solcher unsichtbaren Deckenventilatoren sind beliebten Leuchtendesigns nachempfunden.

Klimaanlagen sind in ihrer Gestaltung meist recht unauffällig, aber als solche erkennbar. Fest verbaute Klimaanlagen werden i.d.R an der Wand platziert. Mobile Klimageräte stehen auf dem Boden und nehmen Wohnraum ein, der besser von Möbeln oder Dekoration beansprucht werden könnte. Deckenventilatoren sind diesbezüglich praktischer: An der Decke nimmt der Ventilator keinem Möbelstück den Platz weg und muss sich die Decke höchstens noch mit der Beleuchtung teilen, sofern diese nicht im Deckenventilator integriert ist. 

Kurz und knapp: Die Design-Vorteile von Deckenventilatoren

  • An der Decke statt an der Wand oder auf dem Boden installiert
  • Erhältlich in modernen Designs, Materialien und Farben
  • Als Lampe getarnte Modelle erhältlich

Einsatzort und Einsatzzweck

Bevor du dich für eine Klimalösung entscheiden, solltest du dir diese Grundsatzfragen stellen:

  • Sollen einzelne Zimmer oder viele Räume gekühlt werden?
  • Um welche Räume geht es?
  • Wie lang schätzt du die Laufzeiten pro Tag ein? 
  • Wie hoch ist der Bedarf an Kühlung?

Je nachdem, wie deine Antworten ausfallen, bieten sich Deckenventilatoren mehr oder weniger an. Zwei Beispiele: Als Arbeitgeber möchtest du für deine Mitarbeiter im Büro gezielt die Temperaturen im Sommer herunterfahren. Das ist mit einem Deckenventilator nicht möglich. In diesem Fall würden wir eine Klimaanlage empfehlen und die anfallenden Stromkosten anmerken. 

Du bist eine Einzelperson, die im Schlafzimmer beim Einschlafen gelegentlich ein frisches Lüftchen genießen möchte, weil die Luft im Raum steht? Hier wäre ein Deckenventilator vollkommen ausreichend. Die richtige Wahl richtet sich immer nach dem jeweiligen Bedarf. 

Vorteile von Deckenventilatoren thumb-up
  • Geringe Anschaffungskosten
  • Geringer Energieverbrauch
  • Keine laufenden Kosten für Filter
  • Nahezu geräuschlos
  • Kaum Wartungs- und Reinigungsaufwand
  • Unkomplizierte Montage
  • Deckenventilatoren mit Licht verfügbar
  • In verschiedenen Designs, Materialien und Farben erhältlich
  • Einfache Steuerung per Wandschalter, Fernbedienung, Zugschalter, App oder Sprachassistenz
  • Auch für Außenbereiche geeignet
  • Heizkosten sparen durch Wärmerückführung im Winter
Nachteile von Deckenventilatoren thumb-down
  • Kühlender Effekt, aber keine Absenkung der Raumtemperatur
Vorteile einer Klimaanlage thumb-up
  • Aktiv-Filter gegen Pollen und Bakterien
  • Tatsächliche Raumkühlung 
  • Senkt die Luftfeuchtigkeit 
  • Optionales Heizen und Befeuchten der Luft
  • Hohe Kühlleistung 
Nachteile einer Klimaanlage thumb-down
  • Hoher Energiebedarf
  • Hohe Stromkosten 
  • Erkältungsgefahr aufgrund der Temperaturunterschiede innen/außen
  • Keimbelastung bei mangelnder Reinigung
  • Laufende Kosten für Filteranlage 
  • Betriebsgeräusche
  • Jährliche Inspektion und Wartungsarbeiten

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